Was hat die Botulinumtoxin A-Wirkung mit der Psyche zu tun?
Eine dezente Entspannung ohne «Frozen Face» sieht frisch, freundlich und nicht zu müde und abgeschlafft aus. Dieser Effekt gibt ein positives «Facial-Feedback». Dieses Feedback beschreibt, wie die Bewegung der Muskeln des Gesichts unser Gefühlsleben beeinflussen. Z.B. durch dauerhafte Stirnmuskelbewegung entstehen Zornes- und Stirnfalten und verursachen ein negatives «Facial-Feedback». Dies kann sogar depressive Verstimmungen auslösen.
Eine Entspannung der Stirnmuskeln zum Beispiel mit Botulinumtoxin A kann zu einer Besserung der Stimmung führen und somit ein positives «Facial Feedback» auslösen.
In Publikationen (Chemische Denervation, Lernmodul Kapital 9: Faltentherapie Seite 6, Foto Glabellarfalte) und 3 Studien konnte 2013 belegt werden, dass Botulinumtoxin A, im zugelassenen Zornesfalten-Bereich eingesetzt, die depressive Stimmungen reduziert.
Häufig hatten depressive gestimmte Menschen z.B. ein negatives Bild von sich. Verringert sich die Bewegung der Muskeln, welche Zorn, Ärger, Stress oder Traurigkeit vermitteln, dann steigert sich das Wohlgefühl. Das wirkt sich positiv auf die depressive Stimmung aus und somit auch auf die Umgebung.
* Botox®/Vistabel®/Azzalure® ist von Swissmedic zur Behandlung von mittelschweren bis schweren Glabella-, Stirn- und Augenfalten bei Erwachsenen zugelassen. Andere Indikationen entsprechen somit einem «Off-Label-Use»